KOMM INS TEAM.

WIR GEMEINSAM FÜR ANDERE

12 Fragen an . . . Hans-Georg Barsch

1 Was sind deine Hobbys?

Meine Familie steht bei mir ganz oben und ist mir das wichtigste im Leben. Wir gehen gerne Wandern, laufen, Fahrrad fahren und gemeinsam mit meiner Frau gehe ich regelmäßig zum Tanzen. Außerdem fotografiere ich semiprofessionell. Das ist für mich eine Möglichkeit, ein bisschen aus dem Alltag herauszukommen, mal querzudenken, die Perspektive zu wechseln. Ich schaue die Dinge von einer anderen Seite an und kann dadurch interessante und neue Lösungen finden. Ich mache Makrofotografie, Sternen- und Astrofotografie sowie Tabletop-Fotos. Wenn ich ein interessantes Thema finde, versuche ich mich da einzuarbeiten und ich entdecke immer wieder neue Dinge.

2 Was sind deine Aufgaben bei der IPT?

Die klassischen PDL-Aufgaben: Mitarbeiterführung, -auswahl, Mitarbeit im internen Qualitätsmanagement, Controlling, Klientenakquise und auch in der Pflege mitarbeiten. Ich schaue, wie die Situation vor Ort ist, halte direkten Kontakt zu den Mitarbeitern, um Stimmungen aufzufangen und um mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Mir ist es wichtig, den direkten Kontakt zu den Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern zu haben.

3 Was bedeutet dir die IPT?

Ich war vorher 19 Jahre Heimleiter eines großen Pflegeheims. Anfangs war es bei der IPT überschaubar, wobei die Aufgabengebiete vergleichbar sind. Nur ist hier die Mitarbeiterführung intensiver und mehr. Die IPT bietet die Möglichkeiten, dass der Bewohner im Vordergrund steht; ich komme aus der Intensivpflege und die IPT konzentriert sich auf trachealkanülierte und beatmete sowie intensivüberwachungspflichtige Menschen und die Konzentration genau auf dieses Thema ist eine gute Sache, weil man nicht außerherum noch 20 andere Baustellen hat. Daher denke ich, dass die IPT für mich „back to the roots“ bedeutet. Die Menschen stehen hier einfach im Vordergrund. Das genieße ich bei der IPT.


Die Werte der IPT sind gelebte Werte, jeder einzelne Mitarbeiter und jeder einzelne Klient wird ernst genommen: Wo kommt er her, wie ist seine Geschichte und wie bekommen wir ihn ins Unternehmen integriert. Freundlichkeit, Ehrlichkeit und menschliche Wertschätzung werden hier gelebt.

4 Wohin soll sich die außerklinische Intensivpflege entwickeln?

Den Status quo zu halten ist das eine, Vergrößern ist das andere. Vergrößern ist ein guter Ansatz. Es kann noch fachlich in die Tiefe gehen und wir haben verschiedene Projekte in der Pipeline. Lebensqualität, sprich weg von der Beatmungsmaschine oder gar vom Tracheostoma, und den Menschen wieder ein normales Leben in ihrer Häuslichkeit oder in einem Pflegeheim zu ermöglichen. Das ist, denke ich ein guter Ansatz, auch für die IPT. Hierfür braucht man die nötigen Kompetenzen und ich denke, da sind wir gut aufgestellt.


Neben der ambulanten Intensivpflege bieten wir auch an, dass wir in ärztlicher Absprache zusammen mit den Krankenkassen den einzelnen Menschen ein Leben ohne Trachealkanüle zu ermöglichen versuchen. Mit dem Hintergrund: der Mensch steht im Mittelpunkt.

5 Wie ist die Gabi Schuster so?

Es hat lang gedauert, bis ich mit dieser Situation zurechtgekommen bin, einen Chef zu haben, der einen ernst nimmt, der einen nicht aufs Korn nimmt und der einfach sich auch hinterfragen lässt und dies ernst nimmt. Dass man jemanden hat, auf den man immer zugehen kann mit Fragen persönlicher und beruflicher Art und nie das Gefühl hat, er nimmt diese Informationen auf, um sie einem später um die Ohren zu hauen. Ich erfahre sie immer authentisch und das schätze ich. Sie nimmt dich wahr, sie nimmt dich ernst, sie hinterfragt sich selbst, sie ist nie launisch, sie ist einfach Mensch.

6 Was sind für dich persönlich wichtige Werte?

Der Mensch steht bei mir im Mittelpunkt, wichtig ist für mich, nicht zu polarisieren, sondern auch zu kucken, wie kommt der andere zu seiner Meinung. Hinter jeder Meinung und jedem Verhalten steht eine Geschichte, warum der Mensch so geworden ist. Offenheit ist ein wichtiger Wert für mich, Offenheit gegenüber anderen Meinungen, versuchen die zu hinterfragen, Ehrlichkeit, Freundlichkeit.

7 Was kannst du gar nicht leiden?

Launenhaftigkeit oder wenn jemand seine Launen auslebt, Rechthaberei auf Teufel komm raus, Polarisierungen sowie Unehrlichkeit und Unfreundlichkeit kann ich nicht leiden.

8 Wie machst du die Mitarbeiter stark?

Den Mitarbeiter stark machen, bedeutet für mich, ihm Verantwortung zu übergeben und ihn an der Verantwortung wachsen zu lassen. Das heißt, jeder Mitarbeiter besitzt seine eigenen Stärken und ich versuche, diese herauszukristallisieren und ihn in diesem Bereich zu schulen sowie ihm häppchenweise Verantwortung zu übertragen und ihm gleichzeitig das Gefühl zu geben, ich steh hinter dir und lass dich nicht im Regen stehen.

9 Was erwartet einen neuen Mitarbeiter bei der IPT?

Es gibt kein Problem, mit dem man nicht zu uns kommen kann, das erwartet einen Neuen – zusätzlich, dass wir hohe Ziele haben, was die pflegerische Versorgung der Bewohner betrifft, ein super Einarbeitungskonzept. Es wird nachhaltig gelebt, so dass jeder die Möglichkeit hat, sich bei der IPT einzufinden.


Bei uns gibt es Führungsstrukturen, die es sonst nirgendwo gibt. Ich bin seit 1985 im Job und mir ist es noch nie passiert, dass sich ein Chef Zeit nimmt. Die Gabi und die anderen Leitungskräfte nehmen sich die Zeit für die Mitarbeiter. Wer ein Anliegen hat, wird ernst genommen. Daran müssen sich neue Mitarbeiter oft erst gewöhnen. Das ist auch für mich ein Lernprozess, die Führung als wahr, authentisch und gelebt zu erfahren.

10 Wie nah bist du an den Mitarbeitern dran?

Ich bin regelmäßig in den Versorgungen und kenne alle Mitarbeiter. Der direkte Kontakt ist mir wichtig, und zwar nicht nur, wenn es Probleme gibt. Wie viel der einzelne Mitarbeiter mit mir zu tun haben will, ist auch seine Entscheidung – ich gebe immer gerne das Angebot. Neben dem vor Ort sein und über Telefon, haben wir auch noch die App Threema – wobei mir das Telefonat und der direkte Kontakt wichtiger sind.

11 Was sind deine besten und deine schrägsten Eigenschaften?

Ich stehe nicht sehr gerne im Vordergrund, das ist nicht meins. Ich versuche, das Gegenüber ernst zu nehmen, den anderen ausreden zu lassen. Ich vergesse manche Dinge, bin also nicht nachtragend :-). Probleme trage ich nicht gerne mit mir herum, daher reite ich nicht auf alten Sachen herum. Das Miteinander besteht daraus, dass man aufeinander zugeht und auch vergeben kann. Zu meinen schrägen Eigenschaften gehört meine Vergesslichkeit (lacht).

12 Was muss man (noch) über dich wissen?

Wenn man mit mir gut zusammenarbeiten will, sollte man einfach so sein, wie man ist. Ich arbeite gerne mit Leuten zusammen, die so sind, wie sie sind und sich nicht verstellen. Leute, die hinten herum über andere reden, vor den habe ich keinen Respekt.

“Wir wollen der freundlichste und professionellste Pflegedienst werden.

aus den Werten des Pflegeteams